Das Kampftraining ist ein Spielmodus aus Call of Duty: Black Ops und Black Ops II. Es dient als eine Simulation des echten Multiplayers für alle die neu im Spiel sind, verschiedene Taktiken oder mal eine neue Waffe ausprobieren wollen. Es gibt ein unterschiedliches Rang- und Freischaltsystem mit computergesteuerten Gegnern anstatt echten Onlinegegnern. Man kann es zu zweit spielen. Der Spieler kann einstellen, wie schwer es ist, die Bots zu töten, dabei geht es genauso wie im Einzelspieler zu: Rekrut, Söldner, Soldat und Veteran. Man kann gegen die Bots auf jeder Map Team-Deathmatch und Frei für alle spielen, sogar die Hardcore-Varianten. Taktische Spielmodi wie Suchen & Zerstören sind im Kampftraining allerdings nicht verfügbar. Die Erklärung von Entwickler David Vonderhaar ist simpel: Die Bots seien einfach nicht gut genug programmiert um Flaggen zu erobern oder Bomben zu entschärfen. Doch er deutete an, dass es in Zukunft intelligentere Bots geben könnte. Weiterhin gibt es im Kampftraining keine Wettspiele. Auf dem PC kann man jedoch auf die Spieldateien zugreifen und das ändern.
Nach einem Patch ist Kampftraining jetzt auch unter dem Splitscreen-Menü des Multiplayers verfügbar, heißt man kann es offline mit bis zu vier Leuten spielen. Der Spieler kann dabei nicht aufleveln, da alles schon von Anfang an verfügbar ist, außerdem gibt es keine Hardcore-Spielmodi.
Rangsystem[]
Im Kampftraining levelt man auf und schaltet Waffen frei, genauso wie im echten Multiplayer. Ohne die Hilfe von Glitches gibt es jedoch keinen Prestige-Modus. Außerdem kann man sich keine Bestenlisten ansehen. Das Kampftraining hat ein unterschiedliches Rangsystem und zählt für keinen anderen Spielmodus. Spieler können keine CoD-Punkte, Ränge und freischaltbare Objekte in den Multiplayer übertragen und umgekehrt. Man spielt gegen Spieler, die von Computern gesteuert werden, besser gesagt Bots.
Widersprüche vor dem Erscheinungsdatum[]
In einem Post auf dem offiziellen Call of Duty-Forum schrieb David Vonderhaar, dass Spieler eine Internetverbindung brauchen, um Kampftraining zu spielen. Er listete es zusammen mit den anderen Spielmodi und zeigte einige Unterschiede im Rangsystem. Die einzigen Offline-Modi, die er zeigte, waren Splitscreen-Modi für vier Spieler und LAN-Modi (Systemlink). Zwei-Spieler Splitscreen online wurde im selben Post veröffentlicht.
In der späteren Entwicklung zogen die Entwickler ihre Informationen zurück und strichen die Information, dass man das Kampftraining offline spielen kann. Außerdem wurden einige Infos zur Wii-Version veröffentlicht, wo man nicht mit Splitscreen spielen kann. David Vonderhaar twitterte, dass der Modus ursprünglich sowohl online als auch offline möglich gewesen ist. Seine Antwort auf ein Kommentar eines Benutzers lässt vermuten, dass der Entwickler des Kampftrainings das eigentlich auch so wollte. Warum ein Offline-Modus nicht direkt von Anfang an verfügbar war, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
Ausrüstung[]
Seit dem Patch am 28. April 2011 können Bots jetzt auch Ausrüstung benutzen. Das ermöglicht den Bots, Fallen zu legen, beispielsweise Claymores, weiterhin können sie jetzt mit Fernlenkladungen herumfahren. Das verstärkt den Realismus, den der Spieler sonst nur gegen echte Gegner finden würde.
Es ist möglich, Geist Pro zu bekommen, wenn man ein Geschütz platziert und die Bots es hacken, damit es gegen den Spieler wirkt. Jetzt muss man es nur zerstören, denn so lautet eine der Aufgaben für Geist Pro. Da Bots auch viele Spionageflugzeuge benutzen, ist es nicht besonders schwer, die weiteren Aufgaben für Geist Pro abzuschließen.
Bots benutzen Kamerastative, aber ihre künstliche Intelligenz wirkt nicht so, wie ein echter Spieler das Stativ verwenden würde. Anstattdessen verlassen sie sich auf ihre normalen Einstellungen, um den Spieler zu finden. Die Aufteilung der Ausrüstung ist leicht: Rekrut = Kamerastativ, Söldner = Bewegungsmelder, Soldat = Claymore und Veteran = alle drei.
Infos[]
- Im Kampftraining hat jeder Bot den Clantag [3arc], der sonst exklusiv von den Mitgliedern von Treyarch verwendet wird.
- Spieler können sich aussuchen, ob die Bots die Namen ihrer Onlinefreunde tragen sollen.
- Im Menü des Kampftrainings können Spieler nicht ihren Clantag und ihre CoD-Karte bearbeiten.
- Manche Aufgaben für Pro-Versionen der Perks sind im Kampftraining nicht vorhanden, beispielsweise für Leichtgewicht oder Marathon, denn man kann nur Team-Deathmatch und Frei für alle spielen.
- Die einzigen Waffentarnungen, die Bots benutzen, sind Staubig, Eis, Rot und Olive.
- Die Bots im Kampftraining heißen oft wie Entwickler des Spiels, aber ihre Vornamen werden mit nur einem Buchstaben abgekürzt, heißt aus David Vonderhaar wird [3arc] DVonderhaar.
- Hat man auf der Xbox 360 kein Xbox Live Gold mehr, darf man kein Kampftraining mehr spielen. Es besteht trotzdem die Möglichkeit, offline Splitscreen zu spielen und Feinde einzuschalten, was im Prinzip das selbe ist.
- Wenn der Spieler aus einem Hardcore-Spiel fliegt, weil er auf Verbündete geschossen hat, kann er nicht wieder einsteigen, außer er wird von einem anderen Spieler eingeladen.
- Bots sind auf der Schwierigkeit Rekrut normalerweise wirklich unaufmerksam, aber sobald ein Spieler eine Markierung abwirft und ein Helikopter angeflogen kommt, versuchen sie alle, das Paket zu stehlen, als wären sie Veteran.
- Feindliche Bots scheinen Pakete so schnell zu stehlen, wie man es normalerweise im Multiplayer tun würde.
- Bots können wegen freundlichem Feuer aus dem Spiel fliegen.
- Verwundet man in einem Hardcore-Spiel einen verbündeten Bot, versucht er, den Spieler zu töten.
- Bots verwenden weder Waffen mit mehreren Aufsätzen noch die G11 mit Aufsätzen.
- In Call of Duty: Black Ops II ist es nicht nur wahrscheinlich, sondern sogar sehr häufig, dass Bots harte Sachen wie einen Todbringer oder eine Kriegsmaschine verwenden.