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Call of Duty: Roads to Victory (Wege zum Sieg!) ist ein First-Person-Shooter, der im Zweiten Weltkrieg spielt. Das Spiel wurde am

Roads to Victory.

Das Cover zum Spiel

14. März 2007 für die PSP zum Verkauf freigegeben. Es wurde von Activision veröffentlicht und von Amaze Entertainment entwickelt.

Geschichte[]

Call of Duty: Roads to Victory lässt den Spieler durch drei Kampagnen wandeln; eine Amerikanische, eine Britische und eine Kanadische. Insgesamt gibt es 14 Missionen. In der amerikanischen Kampagne spielt man einen Soldaten aus der 82. Luftangriffsdivision während den Operationen Avalanche, Detroit und Market Garden. Als Kanadier spielt man unterschiedliche Soldaten der 1. Kanadischen Armee in den Operationen Infatuate, Blockbuster und während der Schlacht um Scheldt. In der britischen Kampagne kämpft der Spieler als Fallschirmjäger in den Operationen Market Garden und Varsity.

Handlung[]

Das Spiel beginnt in Italien, wo der Spieler als Private Derrick Warren aus der 82. Luftangriffsdivision an einem Angriff teilnimmt, um Altavilla von den Deutschen zurückzuerobern. Danach reist der Spieler als Daniel Ferguson nach Frankreich, um die Deutschen in St. Mere Eglise zu bekämpfen. Kurz darauf spielt man als Jonathan Shepherd. Ein Gleitflugzeug stürzt in der Nähe von Carentan ab und die Gruppe trifft sich mit anderen Gleitfliegern, um eine Stadt in der Nähe anzugreifen. Danach ergreift man die Rolle von Flugoffizier Paul VanAtta, der Nijmegen mit Bomben bewirft, um einige B-24 Liberators vor deutschen Angreifern zu beschützen. Zurück auf dem Boden spielt man Sergeant Gerald Miller, der einen Konvoi durch Nijmegen führt, um die Flak-Geschütze zu zerstören, die die Deutschen in einem Park aufgestellt haben. Als Private Jason Wescott überquert man einen Fluss in Nijmegen. Corporal Alan Bradshaw nimmt an der Schlacht um Scheldt und der Operation Infatuate teil. Corporal Todd Gessinger muss einen Konvoi in Keppeln, Deutschland, vor deutschen Angreifern beschützen. Als Corporal Michael Dabrowa attackiert man erst eine Brücke in Arnhem und muss diese später noch vor den Deutschen verteidigen. Dann spielt man noch als Private Brian L. Preston, der die Stadt Hamminkeln in Deutschland angreift.

Missionen[]

Amerikanische Kampagne[]

  • Altavilla
  • Plünderjagd
  • Gleiterabsturz
  • Glückliche Dreizehn
  • Nijmegen
  • Hunner Park
  • Flussüberquerung

Kanadische Kampagne[]

  • Woensdrecht
  • Sloedam
  • Walcheren
  • Reichswald

Britische Kampagne[]

  • Feuer in Arnhem
  • Angriff auf Arnhem
  • Rheinüberquerung

Spielbare Charaktere[]

Amerikaner[]

  • Derrick Warren
  • David Ferguson
  • Jonathan Shepherd
  • Gerald Miller
  • Jason Wescott
  • Paul VanAtta

Kanadier[]

Briten[]

  • Michael Dabrowa
  • Brian L. Preston

Multiplayer[]

Bis zu sechs Spieler können online drahtlos auf neun Maps spielen. Es gibt sechs Spielmodi: Deathmatch, Team-Deathmatch, Capture the Flag, Hold the Flag, Hügelkönig und Team-Hügelkönig. Man kann entweder als Amerikaner, Kanadier oder Brite spielen.

Maps[]

  • Brecourt
  • Carentan
  • Beltot
  • Burgundy
  • El Alamein
  • Utrecht
  • Wesel
  • Sainte Mere Eglise

Kritiken[]

Roads to Victory bekam gemischte Reaktionen ab. Manche fanden, dass das Spiel okay war, aber zu viel hing, wenn man online spielte, die Plattform GameSpy hingegen drückte es mit rasiermesserscharfen Worten aus: unbeeindruckend, lachhaft und niveaulos. Gerade wegen vielen Glitches bekam das Spiel schlechte Wertungen. The Age sagte dazu: Diese Glitches verhindern manchmal das Spielerlebnis, wenn Gebäude einfach verschwinden oder man aus unbekannten Gründen plötzlich in einer Ecke feststeckt. Game Informer verteilte für das Spiel 6 von 10 Punkten und bemängelte vor allem die Steuerung, die laut der Plattform nur für erfahrene Spieler gemacht worden war. Generell wurde die Kontrolle oft kritisiert, Sunday Mail sagte: Der große Nachteil des Spiels ist die schwammige Steuerung, bei der Knöpfe die Funktionen der Pfeiltasten übernehmen und umgekehrt. Nach Roads to Victory wurde jeder Teil der Serie, der für Handkonsolen erschien, für den Nintendo DS veröffentlicht.

Infos[]

  • Wenn man in der ersten Mission oft genug auf das Radio schießt, werden die Koordinaten 60 54 06.96 101 55 44.94 durchgesagt, die zu Area 51 oder der Meteoritenabsturzstelle in Tunguska führen. Die gleichen Koordinanten hört man auch in Shi No Numa.
  • Wenn alle Missionen auf der Schwierigkeit Veteran beendet wurden, kann man den Überlebensmodus spielen, wo sich die Gesundheit nur an Checkpoints wieder auffüllt, aber dafür gibt es einige Waffen, die es vorher nicht gab, wie das FG42 oder die Bren.
  • Wenn man manchmal aus einer gewissen Distanz auf den Kopf eines Gegners schießt, erwischt die Kugel zwar nicht das Ziel, aber der Kopfschuss zählt trotzdem.
  • In der Mission, in der der Spieler einen Schützen in einem B-24 Liberator spielt, befinden sich nur vier Flugzeuge in der Luft. Vielleicht mag es nur ein unwichtiger Überfall sein, aber ein Angriff auf Nijmegen kurz vor Operation Market Garden hätte viel größer sein müssen. Wenn der Spieler ans hintere Geschütz geht, müsste er außerdem noch ein Flugzeug hinter ihm sehen.
  • Wenn der Spieler in Plünderjagd in die Nähe des Maschinengewehrschützen kommt, verschwindet das Maschinengewehr einfach und der Schütze scheint mit einem unsichtbaren MG weiterzufeuern, mit dem er den Spieler nicht verletzen kann. Das ist bloß ein Glitch.
  • Das ist das einzige Call of Duty-Spiel, das für die PSP veröffentlicht wurde.
  • Dieses Spiel benutzt für das Fadenkreuz vier geschwungene Linien anstatt den üblichen acht Linien.
  • Das ist das Call of Duty, bei dem es mit Abstand am meisten spielbare Charaktere gibt, nämlich 10.
  • In diesem Teil der Serie kann der Spieler drei oder mehr Waffen aufheben.
  • In manchen Missionen benutzen nicht nur die Feinde, sondern auch Verbündete die Kar98k. Außerdem ist der Panzerschreck dieses mal nur in drei Missionen vertreten.
  • Das ist der einzige Teil der Serie, in dem man keine Rauchgranaten braucht, aber in manchen Missionen kommen aus Löchern unendliche Rauchschwaden.
  • In der britischen Kampagne kann man in den ersten beiden Missionen nur die Lee Enfield benutzen, in der letzten Mission aber auch die Kar98k.
  • Im ersten Level geht der Charakter vor dem Maschinengewehrnest automatisch in Deckung, um nicht von den Kugeln getroffen zu werden.
  • In Hunner Park können die Kameraden des Spielers auch Granaten werfen, aber sind darin sehr schlecht und töten sich oftmals selbst und/oder verletzen den Spieler.
  • Das ist das einzige Call of Duty, das im Zweiten Weltkrieg spielt und nicht das Gewehr 43 beinhaltet.
  • Nijmegen ist die einzige Mission, in der der Spieler die BAR benutzen kann. Außerdem ist es die erste Mission, in der man die Kar98k mit Zielfernrohr benutzt.
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